Wir möchten uns für Ihren Besuch zu unserem Rundenabschluss-/Meisterschaftsfest am letzten Wochenende recht herzlich bedanken. Bei angenehmen Temperaturen waren am Sonntag der Mittagstisch und das letzte Heimspiel unserer Mannschaft der Spielgemeinschaft gut besucht.
Einen besonderen Dank gilt dem Musikverein, der zur Mittagszeit die musikalische Umrahmung übernahm, den Kuchenspendern und allen Helfern, die zum Gelingen des Rundenabschluss-/Meisterschaftsfestes beitrugen.
Die rechtzeitige Bekanntgabe des Antrages zur Satzungsänderung des SV Weilheim
hatte eine außerordentliche Hauptversammlung notwendig gemacht. Die lief kurz, bündig, ohne Problem in etwas mehr als einer halben Stunde, über die Bühne. Nachdem in der Presse die Änderungen in der
Satzung ersichtlich gemacht wurden und keinerlei Anträge oder Änderungsvorschläge eingegangen waren, konnte die Abstimmung zügig erfolgen. Ohne Gegenstimme wurde die Änderung von den anwesenden
Vereinsmitgliedern angenommen.
Die neue Satzung und die damit einher gehende Strukturänderung soll die anfallenden Arbeiten und Zuständigkeiten auf mehrere Schultern verteilen und somit eine Entlastung des Einzelnen mit sich
bringen. Diese Änderung findet in der Gliederung der Vorstandschaft seinen sichtbaren Niederschlag. Es gibt jetzt drei Ressorts mit jeweils einem Vorsitzenden.
Hier die Ergebnisse der von Ortsvorsteherin Ingrid Riester geleiteten Wahl. Gewählt wurden die zukünftigen Amtsinhaber für ein, zwei oder drei Jahre. Viele Posten wurden durch einstimmigen Beschluss
besetzt. Es gab keine Gegenstimmen und nur ganz wenige Enthaltungen.
Sport: Vorsitz.: Ingo Kolodzey; Spartenleiter: Olli Hoch; Betreuer 1. Mannschaft: Sascha Schwarz; Sprecher 1. Mannschaft: Frank Stauß; Beisitzer: Achim Hauck
Organisation: Vorsitz.: Gerd Eberwein; Festwart: vom Vorstand mit betreut; Bewirtung: Heiner Holocher; Beisitzer: Stefan Fetzer; Kassenprüfer: Marianne Klotzbücher, Rudi Stauß
Verwaltung: Vorsitz.: Jürgen Holocher; Kassier: Jochen Schinko; Mitgliederverwaltung: Timo Beck; Schriftführer: vom Vorstand mit betreut
Zur außerordentlichen Hauptversammlung des SV Weilheim am Freitag, 08.04.2016, um 20.00 Uhr im Foyer der Turn- und Festhalle Weilheim lade ich alle Mitglieder und Freunde des Sportvereins herzlich ein.
Tagesordnung:
Neben den Berichten der verschiedenen Spartenleiter, standen auch Ehrungen und Verabschiedungen auf dem Programm der SV-Jahreshauptversammlung. Eine Satzungsänderung und die damit verbundenen Neuwahlen machen einen erneuten Versammlungstermin notwendig.
SV-Chef Gerd Eberwein gab einen Rückblick über ein Jahr, reich an sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen. Sein ganz besonderer Dank galt seinen Vorstandskollegium, das sich während seiner Krankheit mit großen Engagement, Mehraufwand und hohem Arbeitseinsatz für den Verein einsetzte.
Schriftführer Jürgen Holocher gab in Kurzform den Inhalt der elf abgehaltenen Vorstandsitzungen bekannt.
Kassiererin Marianne Klotzbücher legte einen detaillierten Kassenbericht vor, aus dem zu entnehmen war, dass die Ausgaben die Einnahmen leicht überwogen. Dennoch steht der Verein auf gesunden finanziellen Füßen. Die Kassenprüfer bescheinigten der Kassiererin eine absolut tadellose Buchführung. Ortsvorsteherin Ingrid Riester wurde gebeten nachzufragen, ob die Stadt nicht bei der Miete für die Halle nicht entgegenkommen könne, da diese während der Sanierungszeit nicht zu benutzen war.
Spartenleiter Joachim Hauck konnte mit berechtigtem Stolz einige sehr gute Ergebnisse vermelden: Rückrunde 2014/15 vierter Platz in der Runde. Momentan in der Kreisliga B3 der erste Platz für die Spielgemeinschaft (SGM) SV/Friedrichstraße. Einen hervorragenden dritten Platz bei der Hallenbezirksmeisterschaft der Kreisliga B. In bewegenden Worten verabschiedete sich der Spartenleiter nach sechs Jahren Tätigkeit bei der SGM.
Insgesamt gab es für die AH im letzten Jahr rund 40 Termine, die von cirka 30 Leuten wahrgenommen wurden, ließ AH-Betreuer Gerhard Marquart wissen. Dazu zählte Training ebenso, wie gesellschaftliche und kameradschaftliche Veranstaltungen.
Nicht nur an bei ihren Übungsabenden sind die Gymnastikdamen fleißig, auch wenn es um Hilfe bei Festen oder um gesellige Veranstaltungen geht, sind die Damen stets mit von der Partie, konnte die Betreuerin Marianne Klotzbücher vermelden.
Nachdem die Auftritte der Tanzgarde des SVW bei der Fasnet mit nur einer Gruppe bestritten werden musste, ist Betreuerin Cornelia Eberwein - unterstützt von Charlostte Völker - zuversichtlich, in der nächsten Saison wieder mit drei Garden am Tanzgeschehen teilnehmen zu können.
Die von Ortsvorsteherin Ingrid Riester beantragte Entlastung der Gesamtvorstandschaft erfolgte einstimmig. Die Chefin des Weilheimer Rathauses ging auf einige der herausragenden Ereignisse im Vereinsgeschehen ein und konstatierte. „Ihr seid ein sehr aktiver Verein“. Die Anschaffung eines Ballfangnetzes sei in trockenen Tüchern, verkündete sie und bedauerte gleichzeitig, dass die Hallensanierung durch unvorhersehbare Probleme länger als geplant gedauert habe. Als nächstes stünde die Sanierung der Umkleidekabinen an und zu solle der Eingangsbereich einen neuen Windfang erhalten.
Ehrungen, Verabschiedungen und Scheckübergabe beim SV Weilheim. Zweite Mitgliederversammlung anberaumt.
Eigentlich sollte bei der Jahreshauptversammlung des SV Weilheim eine Struktur- und damit auch gleichzeitig notwendige Satzungsänderung beschlossen werden. Sinn war es, die anfallenden Arbeiten gerechter, das heißt auf mehrere Schultern zu verteilen. So sollen in Zukunft drei gleichberechtigte Vereinsvorsitzende die Geschicke des Vereins leiten. Die Änderung konnte aber im Rahmen der Versammlung nicht beschlossen werden, da erst eine Veröffentlichung der geplanten Änderungen erfolgen muss. Dadurch entfielen auch die vorgesehenen Neuwahlen. Eine außerordentliche Hauptversammlung ist für den 8. April 2016 vorgesehen.
Verabschiedet und mit Präsenten bedacht wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Rudi Stauß, Anton Stauß, Joachim Hauck und Marianne Klotzbücher. Gerd Eberwein fand sehr persönlich Worte für die scheidenden Mitglieder, die aber auch ohne Amt dem Verein zur Verfügung stünden. Marianne „Jeanie“ Klotzbücher brachte es auf den Punkt, als sie sagte. „Ich bin da, wenn man mich braucht“.
Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurdendie Hermann Konanz („Sonnenwirt“) und Hans Dehner, beides Männer der ersten Stunde. Mit Präsenten gedankt wurde Walter Bühler, Gerhard Marquart, Heiner Holocher und Hans Klotzbücher, sowie weiteren Mitgliedern und Unterstützern des Vereins.
„Fußball hat eine starke integrative Funktion“, meinte Rolf Niggel, Mitglied im Präsidium des WFV, und sprach dabei das Thema Flüchtlinge an. Und dies aus gegebenem Anlass, hat doch die Spielgemeinschaft SV Weilheim/Friedrichstraße junge Flüchtlinge in ihren Reihen. Die DFB-Stiftung „Egidius Braun“ nun unterstutzt 600 Vereine in Deutschland, davon 40 in Baden-Württemberg, die sich bei der Hilfestellung den Flüchtlingen gegenüber engagieren. So habe der SV Weilheim zwei Flüchtlinge aufgenommen und mit Ausrüstungsgegenständen unterstützt. „Dafür sage ich dem Verein meinen herzlichen Dank“, meinte das Präsidiumsmitglied.
Wolfgang Haug aus Grosselfingen, WFV-Bezirksvorsitzender im Bezirk Zollern. übergab den Scheck über 500 € an die Noch-Kassiererin Marianne Klotzbücher. „Der Verein ist sehr rührig und hat viel bewegt. Gesellschaftspolitisch darf man ihm Vorbildcharakter bescheinigen“, lobte er den SVW
Zur diesjährigen Hauptversammlung des SV Weilheim am Freitag, 18.3.2016 um 20.00 Uhr im Foyer der Turn- und Festhalle Weilheim, lade ich alle Mitglieder und Freunde des Sportvereins herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht des 1. Vorsitzenden
4. Bericht des Schriftführers
5. Bericht des Kassierers
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Bericht des Spartenleiters
8. Bericht der AH
9. Bericht der Gymnastik
10. Bericht der Tanzgarde
11. Entlastung von Kassierer und Vorstandschaft
12. Antrag auf Satzungsänderung;
13. Neuwahlen
14. Ehrungen
15. Anträge und Wünsche
Gerd Eberwein
1. Vorsitzender
Gerd Eberwein begrüßte am 28.02.2016 in Versen die Gäste zur Winterfeier in der nahezu vollen Weilheimer Turn- und Festhalle und gab eine kurze Inhaltsangabe des Stückes "Hubertus und die Nacht im Wald", das von Wortwitz, Situationskomik und Verstrickungen lebt. Relativ schnell wird klar, wer bei den Ehepaaren Hämmerle und Mausloch die Hosen anhat. Die holde Weiblichkeit natürlich, wobei von hold nur bedingt die Rede sein kann.
Roswitha Hämmerle (Marianne Klotzbücher) und Maria Mausloch (Evi Beck) haben durchaus Haare auf den Zähnen und ihre Männer Hubertus Hämmerle (Helmut Zeeb) und Friedolin Mausloch (Gerd Eberwein) nicht immer etwas zu lachen. Gemeinsam ist den Frauen und den Männern, dass sie Geheimnisse haben.
Die Damen möchten sich eine kleine Wellness-Oase einrichten, die Männer an einem Ironman-Wettbewerb in Hawaii teilnehmen. Erst spät merken sie, dass sie Schwindlern auf den Leim gehen. Die Gesichtscreme "Gelee royale" der raffinierten Schönheitsberaterin Linda Lee (Sarah Schlotterer) ist eine mit Getriebeöl versetzte grüne Pampe, die eine besondere Substanz "von deutschen Bienen - von Hand gemolken" enthält. Und der Ironman-Vertreter Charly Checker alias Karl Sandmann (Achim Deuble) entpuppt sich als "gaaanz cooles Kerlchen", mit allen trüben Wassern gewaschen. Bevor die beiden Freunde nach Hawaii können, müssen sie noch einen Härtetest bestehen: eine Nacht im Wald verbringen - "ganz ohne nix". Das bringt Unannehmlichkeiten in rauen Mengen, wie Regen, kein Feuer und Hunger mit sich. Dazu noch die Furcht vor dem ausgerissenen Bullen Hansi. Die sich bis dahin ergebenden Wortgefechte und Wortspielereien, gepaart mit viel Situationskomik, sorgten auch bis zum Schluss für nicht nachlassende Heiterkeit beim Publikum und für jede Menge Szenenapplaus.
Vermutlich wären die Ehepaare den Schwindlern tatsächlich auf den Leim gegangen, wenn nicht Opa Albert, Roswithas Vater, aus dem Altersheim gekommen wäre. Der knitze Opa mit der Trompete hat's faustdick hinter den Ohren und blickt voll durch. Und er hat auch eine Idee, wie die beiden Männer ihre Frauen wieder handzahm machen können. Mitleid und Eifersucht sind die Mittel der Wahl! Und der Schlachtplan des betagten, lebenserfahrenen Mannes aus dem Seniorenheim gelingt.
Während Hubertus winselnd den todkranken Gatten mimt und so das Mitleid seiner Frau weckt, baggert Friedolin die reizende Schönheitsberaterin Linda Lee an. Das veranlasst Ehefrau Maria, natürlich eifersüchtig, ihren Gatten wieder näher an sich heranzuziehen. Und das nicht nur bildlich an der Krawatte.
Für die Schauspieler und die Akteure hinter der Bühne gab es am Schluss Präsente, überreicht von Gerd Eberwein. Der wurde von Helmut Zeeb ebenfalls mit einem Geschenk bedacht. Zeeb hob hervor, dass die Rolle des Friedolin dem SV-Chef einfach auf den Leib geschrieben sei. Und Theaterneuling Achim Deuble meinte vor Publikum: "Mir hat es so viel Freude und Spaß gemacht, dass ich im nächsten Jahr gerne wieder mitspielen würde." (Text/Bild/bu)
Am 28.02.2016 ist es wieder soweit. Dann findet in der Turn- und Festhalle in Weilheim das jährliche Winterfest des Sportvereins statt.
Neben der Bewirtung gibt es beim Winterfest des SV Weilheim am eine Tombola und ein Theaterstück. Diesesmal spielt das Ensemble des den Zweiakter "Hubertus und die Nacht im Wald" kommt, eine Komödie von Peter. Seit Mitte Oktober wird einmal wöchentlich geprobt, in den letzten Wochen vor der Aufführung sind es zwei Proben pro Woche. Die Darsteller sind seit Jahren beim Weilheimer Publikum bekannt und geschätzt. Mit von der Partie sind Marianne Klotzbücher, Evi Beck, Sahra Schlotterer, Bernhard Mayer, Achim, Helmut Zeeb und Gerd Eberwein . Regie führen Michael Endriß und Horst Euchner.
Hubertus Hämmerle ist glücklich, als Gewinner eines Glückloses dürfen er und eine Begleitperson seiner Wahl am Ironman-Wettbewerb in Hawaii teilnehmen und was ihn als typischen Schwaben besonders
erfreut, alles ist gratis, Flug, Hotel und Unterhaltungsprogramm.
Selbstverständlich kommt als Begleiter für ihn nur sein bester Freund Friedolin Mausloch in Betracht und auch vor dem Härtetest, den sie vor dem Flug nach Hawaii bestehen müssen, ist den
beiden nicht bang. Leider verläuft in dieser Nacht alles anders, als es die beiden geplant haben und Friedolin ist überzeugt, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat.
Aber auch deren Ehefrauen Roswitha und Maria, die fest entschlossen sind mit Unterstützung der Schönheitsberaterin Linda Lee ihre jugendliche Schönheit wiederzuerlangen, erleben eine böse
Überraschung.
Zum Glück gibt es da noch den pfiffigen Opa Albert, der dafür sorgt dass ....
am 13.02.2016 im "Alten Schulhaus Weilheim"
Schon um sechs Uhr morgens wurden von den Aktiven des Sportvereins Weilheim die Kessel angeheizt, dann ging es Schlag auf Schlag. Der Sud wurde hergestellt, das Fleisch und die Innereien in Netzen hineingehängt und dann gegart. Anschließend wurden die Fleischstücke zerteilt und warm gehalten.
Der offizielle Verkauf war auf 11.30 Uhr terminiert, aber bereits eine halbe Stunde früher standen die ersten Käufer aus Weilheim und der Umgebung parat, um Leber, Nierle Schälripple, Bäckle, Bauch, Schwänzle oder Rüssel mit nach Hause zu nehmen.
Auch das alte Klassenzimmer für die Verköstigung vor Ort füllte sich. Serviert mit Salz, Pfeffer, Zwiebeln und deftigem Bauernbrot, wurde dem Gaumenschmaus in großer Zahl und mit kräftigem Appetit zugesprochen.
Auch das Dessert in Form eines Schnapses fand seine Liebhaber. Für das Küchenpersonal gab es dann ein wenig Ruhe, bis im Verlauf des späteren Nachmittags der nächste Ansturm kam. Aber auch hier wurden alle Kunden satt.
Nach der geschlagenen Schlacht mit Messer und Gabel saßen die Gäste noch bis in die Abendstunden hinein in gemütlicher und geselliger Runde beisammen, die restlichen Kalorien in flüssiger Form zu sich nehmend.
(Text/Bild/bu)
Am 04.02.2016 fand in der Turn- und Festhalle Weilheim der närrische Kinderball statt.
Mit einem lustigen Gedicht begrüßte SV-Chef Gerd Eberwein die kleinen und großen Gäste am Nachmittag in der Festhalle und übergab das Mikrofon dann an Janina-Marie Volk, Jenna Wolf und Pia Zinnebner. Die Mitglieder der Tanzgarde führten durch das Programm, das allenthalben viel Spaß bereitete. Angesagt waren Pantomime, die Reise nach Jerusalem, Suchspiele, Luftballon-Jagd und ein Schokokuss-Wettessen. Dabei machten zur Gaudi der Kinder auch die Eltern mit. Die Kindergartenkinder gaben ihren Tanz der Zwerge zum Besten, und auch die Tanzgarde des SV Weilheim hatte eine umjubelten Auftritt. (Text/Bild/bu)
SV-Chef Gerd Eberwein ging zum Auftakt des Weilheimer Sportlerballs mit launigen Worten auf die verrückte große und kleine Welt ein. Vom Terrorregime in Südost über die Flüchtlingsfrage im Ländle bis hin zu Wolf und Kretschmann spannte er den Bogen - und landete schlussendlich bei der heimischen Veranstaltung, zu der er viel Vergnügen wünschte. Etwas detaillierter ging es in seiner Büttenrede zu. Als Narrenknecht" auftretend, griff er die Form des Gedichtes "Draußen vom Walde komm ich her" auf und ließ in einem ersten Zwiegespräch "das Hechinger Dorle" zu Wort kommen. Natürlich war die Umgestaltung des Obertorplatzes der zentrale Diskussionspunkt. Aber auch Weilheims Ortsvorsteherin, "das Ingridle", kam nicht ungeschoren davon. Zur Sprache kamen der Handwerkerpark, die Umwege im Rahmen der Brückensperrung und der Ausbau der Schulerstraße. Alles Dinge, die aus der Sicht des Narrenknechtes nicht optimal gelaufen sind. Dafür bekam Ortsvorsteherin Ingrid Riester als Rathauschefin eine Narrenkappe mit der Aufschrift Narrenchefin verpasst. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Mit zwei Auftritten tanzte sich dann die Kleine Garde wieder einmal mehr in die Gunst der Gäste, die mit Beifall und Zugaberufen nicht geizten. Markus Riester und Bastian Eberwein, die "MaBas", sangen ein Loblieb auf das Feiern und auf ein schwäbisches Nationalgericht, den "Wuuschtsalat". Noch deftiger zu als bei diesem Gericht ging es bei dem bekannten Lied "Einst ging ich am Ufer der Donau entlang". Da konnten auch nicht nur aktive oder ehemalige Angehörige der Bundeswehr mitsingen. Die Zugaberufe bewiesen, dass der Auftritt der beiden angekommen war. Einen Chor aus Gästen aus dem Publikum stellte danach SV-Chef Eberwein zusammen. Die mussten lautmalerisch bekannte Namen singen und bildeten damit eine A-Cappella-Formation.
Den Dank ihrer Tanzgarde und ein Geschenk durfte Conny Eberwein entgegennehmen. Sie sei nicht nur ein ausgezeichnete Trainerin, sondern auch eine liebe Ansprechpartnerin. Die leider verhinderte Co-Trainerin Charlotte Völker wird den an sie gerichteten Dank später entgegennehmen können.
Sorgte das Duo "Morenas" mit bekannten Stimmungs-, Party- und Tanzhits für gute Stimmung und Laune, setzten die Schnorchel-Huaschter noch eins drauf. Bei den Klängen der "Schwarzwaldmädels" hielt es niemanden mehr auf den Sitzen.
Kaum waren die Klänge aus den Instrumenten der Schwarzwaldmaiden verklungen, kamen die Hudelgai-Bätscher und hielten das Stimmungsbarometer weiter im Hoch. Nicht genug damit, ließ die Grosselfinger Lumpenkapelle die Trommelfelle der Gäste ein weiteres Mal vibrieren.
Die Tanzwütigen fanden im Lauf des Abends und der Nacht genug Gelegenheit, sich auszutoben. Die stets gut besuchte Bar schloss dem Vernehmen nach ihre Pforten erst, als sich die ersten Weilheimer Hähne schon heiser gekräht hatten. (Text/Bild/bu)
Zehn Gruppen aus sieben Gemeinden des Zollernalbkreises gaben sich in der Weilheimer Turn- und Festhalle ein tänzerisches Stelldichein, das keine Wünsche offen ließ.
Die Kinder und Jugendlichen boten kurzweilige und anspruchsvolle Darbietungen. Cornelia Eberwein, Leiterin der Weilheimer Tanzgarde, erklärte in ihrer Begrüßung, die geringere Teilnehmerzahl liege nicht an mangelnder Attraktivität der Veranstaltung, sondern vielmehr an der Kürze der Fasnetperiode, die zu Terminüberschneidungen führe.
Das tat dem Spaß an der Veranstaltung aber keinen Abbruch. Mit von der Partie waren "Crazy Kids" aus "Steps of Passion" aus Boll, "Bambinis" aus Dotternhausen, "Showtanz" aus Grosselfingen, die "Minis" und "Juniorengarde" aus Hart, die "Minigarde" und "Mittlere Garde2" der NZ Ringingen, "Juniorengarde" aus Trillfingen und die "Minigarde" des SV Weilheim.
Conny Eberwein stellte die einzelnen Gruppen vor und gab Kurzinformationen: Name der Gruppe, Titel des Tanzes, Trainerin oder Trainer, Anzahl der Mitwirkenden und den Schlachtruf, der dann von den jeweiligen Gästen lautstark mitgetragen wurde. Was Kostüme und Requisiten betraf, war dies schon ein erstklassiger Augenschmaus. Da waren offensichtlich wenig Kosten und noch weniger Mühen gescheut worden, damit alles perfekt passt.
Und die tänzerischen Leistungen der jungen Amateurinnen, Jungen waren in der absoluten Minderzahl, waren beeindruckend und überzeugend. Schier mühe- und schwerelos wurden tänzerische und akrobatische Herausforderungen gemeistert, ebenso schnelle Kostüm- und Maskenwechsel. Ein Lob gilt nicht nur den Akteuren auf der Bühne, sondern auch den Trainerinnen, Trainern und Requisiteuren.
Der Nachmittag in Weilheim war eine reine Schauveranstaltung. Es gab keine Wertungen und keine Preise. Die Teilnehmer erhielten stattdessen einen Anstecker mit einem frisch geschossenen Gruppenfoto. Aber es gab viel Beifall, Anerkennung und Spaß für alle. (Text/Bild/bu)